Die Eisbeine in Salzwasser kochen, zusammen mit dem Gemüse und einer gespickten Zwiebel (ein Lorbeerblatt mit 2 Nelken auf eine Zwiebel gesteckt), sowie einigen Pfefferkörnern.
Alles zusammen etwa 1 - 1,5 Std. kochen lassen, bis das Eisbein gar ist.
(Hinweis: Ist das Eisbein gar, kann es natürlich auch direkt mit zum Beispiel Sauerkraut gegessen werden.)
Abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Das Fleisch herausnehmen und vom Knochen und der Schwarte befreien. In grobe Würfel schneiden.
Den Fond leicht erwärmen, so dass er wieder flüssig wird. Für die Sülze wird nun 1 Liter des Fond benötigt.
(Hinweis: Überbleibender Fond kann eingefroren und für andere Gerichte wie Suppen verwendet werden.)
Den Liter Fond durch ein Sieb geben.
Den Essig hinzugeben. Der Fond recht sauer abschmecken, da kalte Gerichte weniger stark schmecken.
Die Senfsaat hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Auch hier den Fond etwas "überwürzen", der Oioioi-Effekt.
Die ausgedrückte Gelatine im Fond schmelzen lassen, nicht mehr aufkochen lassen. Anschließend durch ein Sieb geben.
Die Gewürzgurken würfeln. (Tipp: Selbstgemachte Gewürzgurken verwenden) und zum Fleisch dazugeben.
Wer möchte, kann das gekochte Gemüse aus dem Fond ebenfalls in Stücke schneiden und dekorativ in der Sülze verwenden.
Das Fleisch in eine Silikonform geben und dabei darauf achten, dass Fleisch nicht hineinzupressen, so dass der Fond zwischen die Stücke fließen kann.
Den Fond hinzugießen und alles bedecken.
Über Nacht erkalten lassen.
Zum Beispiel mit Bratkartoffeln servieren.